Am Freitag, den 4. November 2022, ist es soweit. Neben Amsterdam wird das Freeride Film Festival auch auf der Burg Kaprun in Österreich zu Gast sein. Später geht es weiter nach Innsbruck, Wolfurt, Andermatt, Engelberg, Schruns, Garmisch - Partenkirchen, Stuttgart, München und endet in Wien.
Das Freeride Film Festival geht wieder auf Tour und feiert am Freitag, 4. November, seinen Tourauftakt in Zell am See-Kaprun. Das Festival präsentiert fünf Ski- und Snowboardfilme, die vor Kraft, Pulverschnee und Action strotzen, aber auch sehr sanft und anmutig sind und einen spielerischen Touch haben: voller magischer Momente im Einklang mit der Natur, voller experimenteller Erzähltechniken und voller weltmeisterlicher Virtuosität im sportlichen und künstlerischen Sinne.
Ticketpreis: 19 € | Mit Ermäßigung: 17 €
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Dies sind die Filme, die 2022 gedreht werden sollen:
Gale Schweiz - Gregor Betschon, Levi Luggen, Matthias Schwestermann
Ein audiovisuelles Splitboard-Erlebnis.
Ein Splitboard-Abenteuer in der Walliser Schweiz als mystisches Filmkunstwerk. Die Freestyle-Ästheten Levi Luggen und Gregor Betschon zeigen die verschiedenen Facetten des Boardens mit dynamischen, künstlerischen Aufnahmen. Gemeinsam mit dem Klangkünstler Andreas Achermann erschaffen sie eine außergewöhnliche Welt aus Bildern und Klängen.
Das Besondere: Das Werk wurde speziell für Live-Aufführungen komponiert und wird als Ciné-Concert aufgeführt. Die Klänge des Synthesizers - begleitet von den lyrischen Texten von Joshua Truscott - nehmen das Publikum mit auf eine außergewöhnliche Winterreise. Der Titel des Films steht übrigens für "Sturm, Hurrikan".
Sünderfelder Deutschland - Bernhard Braun, David Werner, Joshua Braun
Eine bayerische Geschichte über das Leben in einem Wohnmobil als Vollzeit-Skifahrer.
Lachen ist erlaubt! In "Sinner Fields" beweist der bayerische Skifahrer Bernhard Braun nicht nur solide Weißbierkenntnisse, sondern auch nüchterne Grundkenntnisse der englischen Sprache und viel Selbstironie.
Dass der einsame Camping-Wolf im Kaunertal auch ein paar richtig fette Powdertage einlegt (und heftig abstürzt, seid ihr verrückt!), rundet das Bild eines unterhaltsamen Abenteurers perfekt ab. Und er sagt, was wir alle denken: "Ich mag Freeriden wirklich".
Luzhba Österreich - André Costa, Josha Kotlan
Eine neue Realität schaffen
Auf der Suche nach flauschigem Powder in Sibirien trifft eine Gruppe österreichischer Freunde den 40-jährigen Freeride-Pionier Anton. Letzterer erzählt von seinen ersten Skiausflügen mit Freunden in den Bergen außerhalb der schmutzigen Industriestadt Nowokusnezk, in der sie geboren wurden. Gemeinsam mit Anton machen sich die Österreicher auf den Weg ins nahegelegene Skigebiet "Luzhba" und erleben den besten Powder ihres Lebens.
Dieser beeindruckende Skifilm unterstreicht auch, dass man unabhängig von den herrschenden Umständen immer dafür kämpfen muss, seine gewünschte Realität zu leben. Die Schneeaufnahmen wurden gedreht, bevor Russland in die Ukraine einmarschierte, aber ein späteres Videointerview mit Anton zeigt, welche dramatischen Auswirkungen dieser Konflikt auf sein persönliches Leben hatte.
La Fortresse Niederlande - Loïc Isliker, Paul de Groot
Ein selbst dokumentiertes Abenteuer von zwei Skifahrern, die ihre Grenzen ausloten.
Les Dents du Midi, die "Zähne des Südens", ist der Name einer Bergkette im Schweizer Kanton Wallis, die ihren Namen sieben etwa gleich hohen Gipfeln verdankt. Traditionell wurden Häuser, ja sogar ganze Dörfer, so gebaut, dass man einen perfekten Blick auf die Schönheiten der Natur hatte. Und natürlich bieten die Dents du Midi optimale Bedingungen für Freerider.
"La Forteresse" ist eine niederländische Produktion von und mit Loïc Isliker und Paul de Groot, gesprochen von der Stimme des legendären lokalen Bergführers Jacky Pochon. Es ist eine selbst dokumentierte Reise zweier Skifahrer, die an ihre Grenzen gehen. Und die sich - nachdem sie mit dem E-Bike angereist sind - einer neuen Herausforderung stellen: dem Couloir La Forteresse, wo ein Sturz nicht möglich ist.
Unsichtbarer Boden Österreich - Phillip Kaar, Christoph Kaar
Ein Snowboarding-Film über Verletzlichkeit
Nach tragischen Lawinenunfällen hinterfragen die Profi-Snowboarder Xavier De Le Rue und Elias Elhardt ihre Motivation für das lebensgefährliche Freeriden, dem sie ihr Leben gewidmet haben. Während mehrerer gemeinsamer Tage in den Bergen tauschen sie sich über ihre prägenden Erfahrungen mit extremen Risiken aus und sprechen auch darüber, was es für sie bedeutet, verletzlich zu sein. "Invisible Ground" hinterfragt unrealistische Vorstellungen von Kontrolle und erforscht die Spannung zwischen der Liebe zum Abenteuer und der fatalen Neigung, Risiken einzugehen.
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